Marken der Rosendahl Design Group

Hier wird elegantes Design mit Funktionalität in hervorragender Qualität gezeigt. Rosendahl zeichnet sich aus durch die Herstellung moderner Tischwaren und klares, praktisches Wohndesign, das ein Leben lang hält. Mehrere bekannte Firmennamen gehören zur Rosendahl-Familie: Holmegaard, Kay Bojesen, die Produkte "Grand Cru", "Grand Cru Outdoor", die Glasvasen "Lyngby", Arne Jacobsen Uhren, Björn Winblad und Juna.


Kaj Bojesen, ein dänischer Designer, der sich auf Holzspielzeug spezialisiert hatte, wurde weltbekannt durch seine Holzaffen, die man heute im Kopenhagen Design Center findet. Auch Geschirr und Besteck gestaltete Bojesen, denn zunächst hatte er eine Lehre als Silberschmied bei Georg Jensen, dann in Paris und Kopenhagen absolviert. 1932 eröffnete er einen eigenen Laden in Kopenhagen und verband seine Silberschmied- mit Holz-Arbeit für Spielzeuge. 1964, nach seinem Tod 1958, wurden sogar einige seiner Arbeiten auf der Documenta III in Kassel gezeigt.


Er wird als einer der international bekanntesten Designer und Architekten Dänemarks angesehen. Zunächst als Steinmetz arbeitend, studierte er Architektur und entwarf, zusammen mit dem Architekten Flemming Lassen, das "Haus der Zukunft" in Kopenhahen. Neben Designklassikern wie "Ei" und "Schwan" hinterliess er auch die berühmten formschönen Armband-und Wanduhren sowie Wecker im Bauhaus-Stil.


1918 in Kopenhagen geboren, studierte Wiinblad Malerei und Illustration an der Kgl. Dän. Kunstakademie und richtete 1945 seine 1. Ausstellung aus. Zunächst Designer, von 1946 - 1956 Chefdesigner bei der Ass. , Nymölle Fayancefabrik, war er später Plakatdesigner in Paris. In Boston erhielt er eine Professur, hatte weltweit sogar 6 Einzelausstellungen, war 49 Jahre lang Chefdesigner bei Rosenthal, daneben Kostüm- und Bühnenbildner.


Das Unternehmen, im Jahr 1823 gegründet, liegt in der Stadt Fensmark. Gräfin Danneskjold-Samsöe begann nach dem Tod ihres Mannes 1825 mit der Produktion von grünen Flaschen, innerhalb von 10 Jahre produzierte man dann Tafelglas. Erst zwischen 1930 und 1980 wurde die bedeutungslose Glasproduktion umgewandelt durch namhafte Designer wie Per Lütken, J.E. Bang und seinen Sohn. Vor allem Per Lüttken schuf Klassiker wie "Ideelle" und "Schiffsglas", die heute noch begehrt sind.


Der zeitlose Designklassiker, die Lyngby-Porzellanvase, wurde 1936 entworfen. Mit ihrer Form der funktionalen Bauhaus-Bewegung stand sie in krassem Gegensatz zur Porzellantradition, überzeugte aber bald durch klare Form und Geradlinigkeit. Mit jeder Art von Blumen - Sträußen oder einzelnen Rosen - kann sie überzeugen.
